Taucht ein in unsere Erlebnisse auf hoher See – von spektakulären Sonnenuntergängen bis hin zu spannenden Herausforderungen an Bord. Begleitet uns auf unserer Reise
21.04.2025
Le Harve - Cherbourg
Abfahrt: Mittwoch, 24.07.2024 / 14:30 Uhr | Ankunft: Donnerstag, 25.07.2024 / 06:30 Uhr
Seemeilen: 88 | Fahrtdauer: 16 Stunden
Bei strahlendem Sonnenschein und milden 21 °C hieß es Leinen los in Le Havre. Der Wind sorgte für perfekten Halbwindkurs, das Boot lief ruhig, die Segel standen sauber. Die Hydrovane – ein stiller Zeuge unseres Kurses – steuerte zufrieden.
In der Nacht zeigte sich der abnehmende Mond – ein silberner Begleiter über der ruhigen See. Gegen Mitternacht erreichte uns eine Funkmeldung auf Kanal 16: Seenotruf, zwei Personen, Motorprobleme. Die Position blieb unklar, aber die Küstenwache übernahm – eine leise Erinnerung daran, dass das Meer immer präsent ist.
Kurz nach Sonnenaufgang liefen wir in Cherbourg ein. Ein schneller Landgang mit Café au Lait, Baguette – und ein Besuch in der majestätischen Basilika Sainte-Trinité rundeten diese Etappe ab.
Eigentlich hatten wir geplant, von Cherbourg aus die Kanalinseln zu erkunden, besonders Guernsey stand ganz oben auf unserer Wunschliste. Doch das Wetterfenster war einfach zu gut – perfekte Bedingungen zum Weitersegeln –, sodass wir schweren Herzens Kurs auf Roscoff nahmen.
Cherbourg - Roscoff
Abfahrt: Freitag, 26.07.2024 / 12:00 Uhr | Ankunft: Samstag, 27.07.2024 / 13:00 Uhr
Seemeilen: 146 | Fahrtdauer: 25 Stunden
Crew-Status: Gut gelaunt und motiviert
Wir waren wieder voller Energie. Der Wind schenkte uns einen idealen Raumschotkurs – entspanntes Segeln bei guter Geschwindigkeit. Das Meer ruhig, die Gespräche leicht, die Stimmung hell.
In der Nacht begleitete uns erneut der Mond – und tauchte das Deck in weiches Licht. Nach 25 Stunden erreichten wir Roscoff: Der Duft nach Salz, Tang und frischen Crêpes empfing uns. Ein Ort, der ankommen lässt.
Fazit dieser Etappe:
Zwei Nachtfahrten, zwei ganz unterschiedliche Küstenabschnitte – aber ein durchgehendes Gefühl von Freiheit, Fokus und Freude. Wind und Wellen schenkten uns perfekte Bedingungen. Die Erinnerung daran bleibt lebendig.
„Es gibt nichts Neues unter der Sonne, sondern nur das, was wir noch nicht gesehen haben.“ – Christoph Kolumbus
Admin - 13:57 @ Allgemein, Auf See, Im Hafen, Nacht | Kommentar hinzufügen
Aufbruch nach neuen Ufern!
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